Effiziente Fußbodendämmung durch Einblasdämmung: nachhaltig, kostengünstig und effektiv
Fußböden in Altbauten und historischen Gebäuden sind häufig unzureichend gedämmt, was nicht nur zu unangenehm kalten Fußböden, sondern auch zu hohen Energiekosten führt. Eine effiziente und nachhaltige Lösung bietet hier die Einblasdämmung für den Fußboden, die insbesondere unter Dielenböden und Holzbalkendecken Anwendung findet.
Wann ist die Einblasdämmung für Fußböden sinnvoll?
Die Einblasdämmung eignet sich ideal für Fußböden, die einen Hohlraum aufweisen, beispielsweise Dielenböden auf Holzbalkenkonstruktionen oder auf Stahlbetondecken mit Dielenauflage. Gerade in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, wo zahlreiche Gebäude noch mit traditionellen Holzböden ausgestattet sind, bietet diese Methode erhebliche Vorteile. Spezialunternehmen wie die Bauservice Pfeil GmbH haben umfangreiche Erfahrung in der fachgerechten Anwendung dieser Dämmtechnik.
Ablauf der Einblasdämmung bei Holzböden
Zunächst werden kleine Öffnungen von etwa 3–5 cm Durchmesser im Abstand von 2 bis 5 Metern in den Fußboden gebohrt. Durch diese Öffnungen wird anschließend Dämmmaterial mithilfe von Druckluft in die vorhandenen Hohlräume eingebracht. Alternativ ist auch die temporäre Entfernung einzelner Dielen möglich, um größere Zugänge zu schaffen. Abschließend werden sämtliche Öffnungen sorgfältig verschlossen, um das ursprüngliche Erscheinungsbild des Bodens zu erhalten.
Die gesamte Maßnahme dauert meist nur einen Tag und hinterlässt kaum sichtbare Spuren.
Vorteile der Einblasdämmung auf einen Blick:
- Kosteneffizient: Im Vergleich zu herkömmlichen Dämmmethoden mit Austausch des gesamten Bodenbelags liegt die Einblasdämmung preislich deutlich günstiger (ca. 25–45 € pro m²).
- Energieeinsparung: Je nach Ausgangssituation sind Einsparungen bei Heizkosten von bis zu 25 % möglich.
- Wohnkomfort: Die Fußböden werden merklich wärmer, Zugluft reduziert und das Raumklima verbessert sich erheblich.
- Schalldämmung: Deutliche Reduzierung von Trittschall, was besonders in Mehrfamilienhäusern oder Mietwohnungen spürbar ist.
- Schutz vor Schädlingen: Speziell behandelte Zellulosedämmstoffe bieten zusätzlich einen effektiven Schutz gegen Ungeziefer.
Welche Dämmmaterialien sind für Böden geeignet?
Die gängigsten Materialien für die Einblasdämmung sind Zellulose, EPS (expandiertes Polystyrol), Glaswolle und Steinwolle. Zellulose ist hierbei besonders verbreitet und bietet hervorragende Eigenschaften:
- Kapillaraktiv und feuchtigkeitsregulierend (kein zwingender Einsatz einer Dampfsperre)
- Kostengünstig (ca. 24–33 €/m²)
- Umweltfreundlich und mit gutem Schutz gegen Ungeziefer dank spezieller Borat-Behandlung
Für Fußböden auf feuchtem Untergrund eignet sich EPS-Dämmung aufgrund ihrer hervorragenden Feuchtigkeitsresistenz besser.
Rechtliche Vorgaben zur Fußbodendämmung
Gemäß dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt eine Dämmungspflicht, wenn Fußböden an unbeheizte Räume oder das Erdreich grenzen. Der vorgeschriebene U-Wert darf dann 0,50 W/(m²·K) nicht überschreiten. Fachbetriebe wie Bauservice Pfeil GmbH beraten umfassend zur Einhaltung dieser Vorgaben.
Förderungen und finanzielle Unterstützung
Maßnahmen zur Fußbodendämmung können staatlich gefördert werden, beispielsweise durch BAFA oder steuerlich nach §35c EStG. Gefördert werden Maßnahmen, die strenge U-Werte einhalten (z. B. 0,25 W/(m²K) zum Erdreich hin oder 0,14 W/(m²K) zur obersten Geschossdecke).
Fazit: Effektiv, nachhaltig und schnell amortisiert
Die Einblasdämmung für den Fußboden ist eine äußerst lohnenswerte Investition. Sie verbindet ökonomische und ökologische Vorteile miteinander und verbessert den Wohnkomfort spürbar. Unternehmen wie Bauservice Pfeil GmbH bieten in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern umfassende Beratung und professionelle Umsetzung.
FAQ zur Einblasdämmung für den Fußboden
Wie lange dauert eine Einblasdämmung für Fußböden?
In der Regel sind die Arbeiten innerhalb eines Tages abgeschlossen.
Kann die Einblasdämmung bei jedem Boden angewendet werden?
Nur bei Fußböden mit Hohlräumen (z. B. Dielenböden auf Holzbalken) ist diese Methode anwendbar.
Verändert die Einblasdämmung die Optik des Bodens?
Nein, da nur kleine Bohrungen vorgenommen werden, die anschließend kaum sichtbar verschlossen werden.
Welches Material eignet sich am besten für feuchte Untergründe?
Mineralische Dämmstoffe eignen sich besonders, da sie keine Feuchtigkeit aufnehmen.
Welche Kosten entstehen bei der Einblasdämmung?
Die Kosten liegen zwischen 25 und 45 Euro pro Quadratmeter.