Einblasdämmung Kellerdecke – Die effiziente Lösung für Komfort und Energieersparnis
Die Dämmung der Kellerdecke ist eine wichtige Maßnahme, um den Wohnkomfort zu erhöhen und Heizkosten zu reduzieren. Besonders effektiv und kostengünstig ist dabei die sogenannte Einblasdämmung, eine Technik, die speziell zur Dämmung von Hohlräumen entwickelt wurde.
Warum ist die Kellerdeckendämmung so entscheidend?
Ein ungedämmter Keller verursacht häufig kalte Böden im Erdgeschoss und treibt die Heizkosten in die Höhe. Studien belegen, dass durch eine fachgerecht ausgeführte Kellerdeckendämmung bis zu 50 Prozent der Heizkosten eingespart werden können. Realistisch liegen die Einsparungen in der Praxis häufig zwischen 8 und 12 Prozent jährlich. Zusätzlich verbessert eine Dämmung nachhaltig den Wohnkomfort, indem Fußkälte beseitigt und ein gleichmäßiges Raumklima geschaffen wird.
Funktionsweise der Einblasdämmung in Decken
Die Einblasdämmung zeichnet sich durch ihre Flexibilität und minimalinvasive Anwendung aus. Sie ist besonders gut für bestehende Gebäude geeignet, bei denen der nachträgliche Dämmstoffeinbau schwierig ist. Mithilfe von speziellen Einblasmaschinen werden Dämmstoffe wie Zellulose, Mineralwolle oder EPS-Kügelchen durch kleine Bohrlöcher (ca. 18 mm Durchmesser) in vorhandene Hohlräume eingebracht.
Typische Einsatzbereiche der Einblasdämmung im Deckenbereich
- Holzbalkendecken: Ideal für Altbauten mit Dielenböden oder Lattenkonstruktionen. Der Dämmstoff kann wahlweise von unten oder oben eingeblasen werden.
- Betonhohlkammerdecken: Auch massive Betondecken eignen sich oft für eine nachträgliche Einblasdämmung, insbesondere wenn Hohlräume vorhanden oder leicht zu schaffen sind.
- Preußische Kappendecken: Diese typischen Altbaukonstruktionen mit gewölbten Mauersteinen oder Betonsegmenten bieten ideale Voraussetzungen für eine Einblasdämmung. Hier können zusätzliche Dämmplatten zur Abhängung dienen, der Zwischenraum wird dann verfüllt.
- Abgehängte Decken: Besonders vorteilhaft bei unebenen Untergründen und zahlreichen Rohrleitungen. Hier entsteht ein Hohlraum, der effizient verfüllt werden kann.
- Teilunterkellerte Gebäude: Auch hier eignet sich die Einblasdämmung hervorragend, um verbleibende, schwer zugängliche Hohlräume zu dämmen.
Dämmstoffe für die Decke und ihre Vorteile
Die verwendeten Dämmstoffe wie Zellulose, Glaswolle, Steinwolle oder EPS-Kügelchen zeichnen sich durch ihre hervorragende Wärmeleitfähigkeit (WLG zwischen 0,035 und 0,039 W/mK) aus und gewährleisten eine nachhaltige Dämmwirkung. Die Auswahl richtet sich meist nach baulichen Voraussetzungen sowie individuellen Anforderungen hinsichtlich Brand- und Schallschutz.
Kosten einer Einblasdämmung in Zwischendecken
Die Kosten variieren abhängig vom verwendeten Material und dem Aufwand vor Ort. Als Richtwert gelten etwa 15 bis 35 Euro pro Quadratmeter für eine oberste Geschossdecke oder Zwischendecke. Bei komplexeren Situationen, beispielsweise bei Holzbalkendecken oder sehr verwinkelten Konstruktionen, können die Kosten geringfügig höher ausfallen.
Experten für Einblasdämmung – Bauservice Pfeil GmbH
In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern steht Ihnen die Bauservice Pfeil GmbH als kompetenter Partner zur Seite. Das erfahrene Team bietet individuelle Lösungen und eine professionelle Umsetzung von Dämmmaßnahmen, zugeschnitten auf die jeweiligen baulichen Gegebenheiten und Kundenwünsche.
FAQ zur Einblasdämmung der Kellerdecke
Wie lange dauert eine Einblasdämmung?
Die Arbeiten sind meist innerhalb eines Tages abgeschlossen, abhängig von der Größe der Fläche.
Gibt es Förderungen für die Kellerdeckendämmung?
Ja, Maßnahmen zur energetischen Sanierung können staatlich gefördert werden. Informieren Sie sich bei der KfW oder Ihrem lokalen Energieberater.
Welche Dämmstoffe sind gesundheitlich unbedenklich?
Dämmstoffe mit einer aktuell gültigen deutschen Zulassung sind bei fachgerechter Verarbeitung gesundheitlich unbedenklich und dauerhaft sicher.