Was kostet eine Einblasdämmung 2025 – und warum ist Bauservice Pfeil die richtige Wahl?

Wer heute sein Haus effizient dämmen will, kommt an der Einblasdämmung kaum vorbei. Sie ist schnell umgesetzt, verursacht wenig Baustellenstress und schont das Budget – besonders in Altbauten mit vorhandenen Hohlräumen. Bauservice Pfeil verbindet dafür eine sorgfältige Bestandsaufnahme mit passgenauer Materialwahl und routinierter Ausführung. So entstehen verlässliche Kosten, kurze Bauzeiten und echte Einsparungen.

  • 24 Jahre Erfahrung
  • Zertifizierter Fachbetrieb
  • Bundesweite Ausführung
  • Einfache und schnelle Kontaktaufnahme
  • Wir haben in 24 Jahren bereits:

  • Ca. 15.000
    Installationsschächte befüllt

  • Ca. 14.000m³
    Einblas-Wärmedämmung verarbeitet

  • Ca. 8.000
    Brandabschottungen eingebaut

Inhalt

Welche Preisrahmen sind 2025 realistisch?

Die Spanne richtet sich vor allem nach Bauteil, Konstruktion und Dämmstoff. In der Praxis bewegen sich die Kosten häufig zwischen 20 und 45 €/m². Einfamilienhäuser landen – je Bauteil – meist im mittleren vierstelligen Bereich. Unser Team kalkuliert transparent nach m² und m³ und weist Nebenarbeiten separat aus. Einen Überblick, welche Bauteile sich eignen, gibt die Seite Einsatzbereiche.

Wie unterscheiden sich die Kosten je Bauteil und Verfahren?

Fassade (Kerndämmung): Wenn ein zweischaliges Mauerwerk mit Hohlschicht vorliegt, ist die Kerndämmung der schnellste Hebel. Typisch sind 25–50 €/m²; bei etwa 105–130 m² Fassadenfläche ergeben sich rund 2.000–6.500 €. Details und Voraussetzungen erläutern wir unter Kerndämmung und beim Bauteil Fassade.

Dach (Zwischen-/Untersparren): Für geneigte Dächer kalkulieren wir in der Regel mit 40–65 €/m². Systemlösungen können darüber liegen, sind aber oft die bessere Wahl, wenn Luftdichtheit und Schallschutz zusätzlich verbessert werden sollen. Mehr dazu auf Dach.

Flachdach (Kaltdach): Liegt ein belüfteter Hohlraum vor, bewegt sich der Richtwert häufig zwischen 20 und 65 €/m². Der Aufwand hängt stark von Zugängen und Feuchteschutz ab. Informationen finden Sie ebenfalls im Bereich Dach.

Oberste Geschossdecke: Für kalte Dachböden ist die Einblasdämmung besonders wirtschaftlich. Nicht begehbar rechnen wir häufig mit ~15–33 €/m², begehbar mit ~40–77 €/m² – je nach Aufbau. 

Kellerdecke: Gibt es Hohlräume, liegt der Korridor meist bei 15–33 €/m². Müssen Hohlräume geschaffen oder Konstruktionen ergänzt werden, sind 60–110 €/m² sinnvoll anzusetzen. Mehr dazu unter Kellerdecke.

Für einen schnellen Eindruck hier ein Kurzüberblick in Stichworten:

  • Fassade (Kerndämmung): 25–50 €/m²
  • Dach (Schrägdach): 40–65 €/m²
  • Flachdach (Kaltdach): 20–65 €/m²
  • Oberste Geschossdecke: 15–33 €/m² (nicht begehbar), 40–77 €/m² (begehbar)
  • Kellerdecke: 15–33 €/m² mit Hohlräumen; 60–110 €/m² ohne

Wovon hängen die Kosten im Detail ab?

Vier Faktoren bestimmen den Preis stärker als alles andere: die Dämmstoffwahl, die Geometrie und Dicke des Hohlraums, die Größe und Erreichbarkeit der Fläche sowie die Vor- und Folgearbeiten. Materialien wie Zellulose, Glaswolle, Steinwolle oder EPS-Perlen unterscheiden sich in Preis, Fließverhalten und bauphysikalischen Eigenschaften. Bei sehr schmalen Hohlschichten kommen Aerogel-Granulate in Betracht; sie sind teurer, lösen aber Spezialfälle sauber.

Wichtig ist außerdem: Bei sehr dünnen Hohlräumen steigt das Bohrbild, sodass der m²-Preis nicht automatisch fällt – obwohl weniger Material eingebracht wird. Größere Projekte profitieren dagegen oft von Mengenstaffeln pro m³. Typische Nebenarbeiten sind z. B. Dampfbremse, Aufdopplungen, Gerüst oder die Entsorgung alter Dämmstoffe. Mythen und Risiken klären wir transparent unter Nachteile & Risiken.

Welche Dämmstoffe kosten was – und wofür empfehlen wir sie?

Die folgende Übersicht hilft bei der Einordnung. Sie ersetzt kein Angebot, zeigt aber typische Größenordnungen und Einsatzschwerpunkte. Ausführliche Porträts finden Sie auf unseren Materialseiten.

Dämmstoff Material ca. €/m³grob €/m²*Empfehlung durch Bauservice Pfeil
Zellulose30–4020–30Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für offene Einbringungen (z. B. Dachboden).
Glaswolle50–6018–35Preiswert, nicht brennbar (A1), solide λ-Werte, breit einsetzbar.
Holzfaser50–7035–50Nachhaltig, mit starkem sommerlichem Hitzeschutz; offen gut verarbeitbar.
Steinwolle55–7028–40Sehr guter Brand- und Schallschutz, robust im Fassadenbereich.
EPS-Perlen110–12025–39Außerordentlich fließfähig → weniger Bohrlöcher; m²-Preis meist nur leicht über Mineralwolle.
Perlite200–22030–35Mineralisch, A1, bewährt in kritischen Bereichen.
Aerogel1.500–2.700280–500High-End für besonders enge Hohlräume und spezielle Details.

* m²-Richtwerte abhängig von Dicke/Dichte – Orientierung, keine Fixpreise. Mehr Überblick: Materialien & Kosten • Markeninfos: ISOCELL, ISOFLOC, THERMOFLOC, Knauf

Welche Förderung gibt es 2025 – und welcher Weg passt zu Ihrem Projekt?

Für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle kommen in der Regel entweder der Zuschussweg oder der Steuerbonus in Frage; bei einer umfassenden Sanierung zum Effizienzhaus lohnt zusätzlich die KfW-Finanzierung. Wir prüfen gemeinsam, welcher Pfad Ihre Gesamtkosten am besten optimiert, und bereiten die nötigen Nachweise vor. Einen Überblick geben wir auf Förderung.

  • BAFA (BEG-EM): 15 % Grundförderung + 5 % iSFP = 20 % (Kostenobergrenzen je WE beachten; Antrag vor Beginn, EEE eingebunden).
  • §35c EStG: 20 % Steuerbonus über 3 Jahre (7 %/7 %/6 %), ohne Vorab-Antrag, mit Fachunternehmer-Bescheinigung.
  • KfW 261: Zinsgünstiger Kredit mit Tilgungszuschuss, wenn die Einblasdämmung Teil eines Effizienzhaus-Pakets ist.

Rechnet sich das – wie schnell amortisiert sich die Investition?

Einblasdämmung gehört zu den Maßnahmen mit kurzer Amortisationszeit. Für Fassade und oberste Geschossdecke werden häufig 3–6 Jahre erreicht, Dachschrägen liegen eher bei 4–6 Jahren, begehbare Dachböden und Spitzböden bei 7–10 Jahren, Kellerdecken bei 5–8 Jahren. Je nach Ausgangszustand sind 10–35 % Heizkostenersparnis realistisch; im Zusammenspiel mehrerer Bauteile auch mehr. Zusätzlicher Gewinn: höherer Wohnkomfort und ein besserer Energieausweis.

Wie sieht eine Beispielkalkulation fürs Einfamilienhaus aus?

Bei einem Haus mit 140 m² Wohnfläche, zwei Geschossen und kaltem Dachboden ergeben sich als Orientierung zwei sinnvolle Wege: Wer den Dachboden nicht begehbar dämmen lässt und Fassade plus Kellerdecke kombiniert, liegt häufig bei ~9.600–17.250 €. Wird stattdessen die Zwischensparrendämmung im Dach gewählt, bewegt sich das Paket typischerweise bei ~14.600–20.300 €. Für ein knapperes Budget empfehlen wir die Kombination aus Kerndämmung der Fassade und oberster Geschossdecke (nicht begehbar) ab etwa 6.500 €.

Warum gerade Bauservice Pfeil – und woran messen wir Qualität?

Erstens: Erfahrung & Skalierung. Mit über 100.000 m³ verarbeiteten Einblasdämm-Materialien und Projekten im gesamten Bundesgebiet kennen wir die typischen Detailfragen und Sonderfälle. Zweitens: Sicherheit & Nachvollziehbarkeit. Wir dokumentieren Hohlräume, Bohrbild und Füllmengen und geben klare Gewährleistung. Drittens: Materialvielfalt aus einer Hand – von Zellulose bis Aerogel, stets bauteil- und bauphysikgerecht.

Wenn Sie die nächsten Schritte planen möchten, starten wir mit einem Eignungs-Kurzcheck (Hohlräume, Feuchte, Zugänge). Danach folgt der Vor-Ort-Termin mit m²/m³-Ermittlung und Systemwahl, und schließlich erhalten Sie ein Festpreisangebot inklusive Förderpfad. Nutzen Sie dazu gern unser Kontaktformular.

FAQ zu Einblasdämmung Kosten

Wie setzen sich die Kosten für Einblasdämmung zusammen?

Die Kosten setzen sich aus Materialkosten, Arbeitsaufwand und eventuellen Zusatzarbeiten zusammen. Dämmstoff und Fläche spielen dabei eine zentrale Rolle.

Welche Dämmstoffe sind am günstigsten? 

Zellulose und Mineralwolle gehören zu den kostengünstigeren Dämmstoffen, während Polystyrol etwas teurer sein kann.

Gibt es versteckte Kosten bei der Einblasdämmung? 

Zusätzliche Kosten können durch vorbereitende Arbeiten oder notwendige Reparaturen entstehen. Ein detaillierter Kostenvoranschlag hilft, diese zu vermeiden.

Wie kann ich die Kosten für Einblasdämmung senken? 

Durch staatliche Förderungen wie BAFA-Zuschüsse oder KfW-Kredite können die Gesamtkosten erheblich reduziert werden.

Was kostet die Einblasdämmung für ein durchschnittliches Einfamilienhaus? 

Die Gesamtkosten für ein Einfamilienhaus können zwischen 1.500 und 5.000 Euro liegen, abhängig von der zu dämmenden Fläche und dem gewählten Dämmstoff.

Wie lange dauert es, bis sich die Investition amortisiert? 

In der Regel amortisiert sich die Investition in 4-5 Jahren durch die Einsparungen bei den Energiekosten.

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